Beim Fused Deposition Modeling (FDM) erfolgt die Herstellung des Bauteils durch das schichtweise Auftragen eines Filaments mittels Extrusion.
Ähnlich wie bei sämtlichen 3D-Druckverfahren ist auch hier ein druckfähiges, digitales 3D-Modell erforderlich.
Die Schichten werden von einer beheizten Düse (Nozzle) auf eine Arbeitsplatte aufgebracht, wobei das Material während des Aufbringens geschmolzen wird. Nach dem Abkühlen härtet das Material aus, sodass schichtweise das physische Abbild des 3D-Modells entsteht.
Die Volumenkörper werden dabei nicht massiv, sondern mit sogenannten Füllstrukturen gedruckt; der Standardwert für das Infill beträgt 20%. Durch die Implementierung dieser Gitterstruktur im Inneren des Bauteils kann Material eingespart werden, ohne die mechanische Festigkeit zu beeinträchtigen.
Bei Objekten mit Überhängen müssen zudem Stützstrukturen während des FDM-Druckprozesses hinzugefügt werden, die nach der Produktion entfernt werden.
Mit dem FDM-Verfahren fertigen wir eine Vielzahl von Produkten für diverse Anwendungen und Branchen.
Hierzu zählen unter anderem Ersatzteile für Türen, Rasenmäher, Kamerasysteme und viele weitere Branchen.
Darüber hinaus erstellen wir Aufnahmen, Bohrtabellen, Prüflehren etc. für den Vorrichtungs- und Transportbehälterbau sowie Prototypen verschiedener Art, sowohl als Anschauungsmodelle als auch für beanspruchte Bauteile.
Auch im Bereich Spielwaren sowie für Messe- und Architekturmodelle sind nahezu keine Anwendungsmöglichkeiten ausgeschlossen.
Das FDM-Verfahren stellt die kostengünstigste Methode im Bereich Rapid Prototyping dar und bietet gleichzeitig die größte Auswahl an Materialien und Farben.
©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.